Plakate sollten Charakter haben – zumindest einen Werbecharakter. Bei der Beauftragung des Drucks von Werbeplakaten lohnt es sich, die wichtigsten Möglichkeiten und Parameter des Drucks kennen zu lernen. Nachfolgend finden Sie eine kleine Anleitung zu den Arten von Werbeplakaten.
Arten von Plakaten
Sie haben bereits einen Entwurf und möchten Ihre Werbeplakate drucken lassen? Sie denken vielleicht, dass alle wichtigen Entscheidungen hinter Ihnen liegen – aber nichts könnte falscher sein. Wo und worauf Sie Ihre Plakate drucken werden, hat eine große Wirkung und entgegen dem Anschein ist die Wahl nicht so einfach. Sehen Sie, wonach Sie in der Druckerei wahrscheinlich gefragt werden- und lernen Sie die wichtigsten Parameter des Werbeplakatdrucks kennen.
Format des Werbeplakats
Überlegen Sie bei der Entscheidung für den Druck eines Werbeplakats, ob Sie sich für ein Großformat- oder Standardplakat interessieren. Dies ist sowohl bei der Einstellung der Qualität und Auflösung der Grafiken als auch bei der Auswahl der richtigen Druckerei wichtig. Es lohnt sich, daran zu denken, dass nicht jede Druckerei über Maschinen verfügt, mit denen man sowohl kleinformatige als auch großformatige Plakate herstellen kann. Es lohnt sich, den Druck im Voraus an einem Ort durchzuführen, an dem man alle gewünschten Formate erhält. Wieso? Weil Sie nicht nur Zeit sparen werden, aber Sie werden auch Vertrauen in die Farbkonsistenz aller Drucke gewinnen.
Die Plakate werden in der Regel im Format A2 oder B1 gedruckt, es gibt aber auch Streifenplakate oder Plakatformate A0, B0 und XXL. Wenn Ihre Werbeplakate nicht in typische Rahmen passen, können Sie auch Ihre eigene Plakatgröße (bis 158 x 500 cm) haben.
Welchen Untergrund für ein Werbeplakat wählen?
Es gibt viele Arten von Papier für den Plakatdruck – sie variieren sowohl im Gewicht (meist von 90 bis 350g) als auch im Material (z.B. Offset-, Bilderdruck-, Satin- oder Affichenpapier).
- Wenn Sie eine große Auflage zu einem niedrigen Preis (aber in Basisqualität) drucken wollen, drucken Sie Ihre Poster am besten auf 90 g Offsetpapier. Solche Plakate eignen sich für saisonale und auflagenstarke Werbe- und Vermarktungsaktionen.
- Für dekorative Plakate ist die Bilderdruck-Fläche viel besser – hier können Sie zwischen einer matten und einer glänzenden Version wählen. Bilderdruck ist ein beschichteter Untergrund mit reduzierter Farbaufnahme. Das Ergebnis ist ein toller Druckeffekt und starke, intensive Farben. Auch auf satinierten Substraten gedruckte Poster sehen sehr beeindruckend aus – hier muss man jedoch mit höheren Druckkosten rechnen.
- Ein Affichenpapier ist für Außenplakate geeignet. Plakate auf Blueback-Papier – also Billboard-Papier – haben eine blaue Trägerschicht, die das Risiko verringert, dass die vorherigen Papierschichten transparent werden. Das macht sie sehr langlebig und witterungsbeständig. Denken Sie jedoch daran, dass Außenplakate mit der Solventdrucktechnologie hergestellt werden sollten, denn nur dann können Sie sicher sein, dass die intensiven Farben jede Witterung überstehen.
Poster veredeln und mit Leiste versehen
– Plakate mit einem höheren Gewicht (z.B. 170 g) können mit Folie und selektivem UV-Lack veredelt werden. Die Schicht erhöht nicht nur den ästhetischen Wert, sondern bietet auch zusätzlichen Schutz vor Beschädigungen. Wenn Sie das richtige Budget haben – es lohnt sich sicherlich, sich für die Veredelung Ihrer Werbeplakate zu entscheiden.
– Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Plakate steif und biegesteif sind – dann werden Sie wahrscheinlich die Möglichkeit einer Leistenanbringung mögen. Was ist das? Es ist eine dünne Leiste, die an der Oberkante angebracht wird – sie versteift das Poster nicht nur, sondern lässt es auch bequem aufhängen.
Werbeplakate sind eines der effektivsten Werbemittel. Die richtige Kombination aus Design und Druckqualität sorgt dafür, dass niemand Ihre Botschaft gleichgültig weitergibt. Also … es ist Zeit, etwas Kreatives zu drucken!